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    Illustrationsprojekt  
       
    Oscar Wilde
Die Sphinx ohne Geheimnis
 
       
    Inhalt der Kurzgeschichte: Lord Murchison erzählt einem
alten Freund von der Frau, die er einst liebte und heiraten
wollte, aber mittlerweile verstorben sei. Sie hatte
sich immer sehr verschlossen und geheimnisvoll gegeben,
so dass sie sein Misstrauen erweckte. Also beschloss er
eines Tages, sie zu verfolgen, wenn sie manchmal
heimlich das Haus verließ...
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"Das Misstrauen." Collage mit digitaler Bearbeitung 2012
 
     
     
  oscar wilde salome  
 "Ich bin so gern alleine mit mir." Collage 2012  
     
  oscar wilde sphinx  
 
"Der Lord erkennt mich nicht." Collage 2012
 
     
     
   
 
"Es kann kein Geheimnis gelüftet werden" Collage 2012
 
     
     
     
  Also der Lord verfolgte sie heimlich. So fand er heraus, dass sie sich in ein Zimmer einer Fremdenpension schlich. Da er hinter der Aktion einen Liebhaber vermutete, konfrontierte er sie am nächsten Tag mit seiner Entdeckung. Sie gestand dass sie dortgewesen war, aber einen Geliebten wollte sie dort nicht getroffen haben.  
     
  Lord Murchison glaubte ihr nicht und verließ sie, woraufhin sie kurz darauf verstarb. Als er später zu der Pension zurückkehrte, sprach er mit der Besitzerin, die ihm bestätigte, dass die Frau ein Zimmer gemietet hätte, in dem sie stets alleine gewesen war, wo sie nur gelesen oder gar nichts gemacht hatte.  
     
  Nachdem er die Geschichte erzählt hatte, fragte er seinen Freund, was er davon hielt.: Ob das Geheimnis der Frau wirklich nur das sei, dass sie keines habe. Dieser bejaht. Lord Murchison ist darauf hin nur zu dieser Antwort fähig: "I wonder" - "Ich kann es kaum glauben".  
     
     
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